Pistencheckers Hopping Tour North Black Forrest 15.01.10

Am 15.01.10 machten sich 3 babocomos(Schweriner, Roller und ich) und 1 A-Crewler(Pi) auf den Weg, um die noch nie besuchten Pisten an der Schwarzwaldhochstraße zu checken.Start war gegen 7:30 Uhr beim Pi.

Also rauf A5 bis Achern un runner durch die Neschter Ottenhöfen, Seebach, usw. . Bald schon zeigte sich, daß es an diesem Tag wohl etwas neblig sein würde.

Unser erstes Ziel war Ruhestein, dort war dann erst mal Name Programm;-). Wär net glei beim anziehen von de Snowboardschuhe beim Roller de Schnürsenkel gerisse,hätte sich wohl niemand getraut diese friedliche Stille zu stören. Hier verbrachten wir dann den Vormittag. Das Gebiet ist sehr familienfreundlich, es war wenig los, kurze Piste. Als Bonus kamen 2 edylische Waldschleifen und eine Festbank zum sliden. Die Piste war recht flach, aber auch mit ein paar Naturschanzen bespickt. Sportgeschäft war auch vorhanden, wo sich Roller auch noch einen Strip für seine Bindung holen musste(beim kiten verloren), Preis war sehr fair. Mittags hatte dann die Außengastronomie noch geschlossen, so dass wir uns in der Wirtschaft an der Piste stärkten.

So gegen 12:45 Uhr gings dann weiter zum „Zuflucht“. Dort angekommen war erst mal gar niemand zu sehen, bis auf ein paar Schwabenboarder. Wir also Bretter raus und gucke wo der Lift ist. Nach kurzer Nachfrage bei 2 Damen die aus dem Nebel auftauchten, wurde uns auch gleich gesagt was uns erwartet. MEGA- Funpark und Übungshügelchen. So war es dann auch, ein Park den ich so umfangreich und aufwendig teilweise net mal in Österreich so gesehen habe. RESPEKT an das ThePinstripes/Fuhrersport Team, die diesen Park gestalten. Unten am Lift ein recht freundlicher Herr der uns gleich mal durchwinkte, weil de Chef grad weg war. Also wir wieder hoch und weil wir ja alle ziemlich sozial veranlagt sind gleich wieder runter und mol kurz so eine 10 Karte verfahren.

Dann gings weiter zum Vogelskopf, der absolute Favorit des Tages. 2 Abfahrten, eine gerade runter, für Anfänger wohl etwas schwieriger. Die andere ging links weg , kleine Waldabfahrt mit ein paar Kicker und Boxen zu Beginn. Der Start war auch wieder oben am Lift. Obwohl ja jetzt auch schon nach 14 Uhr, wurde die Piste fast nur von uns genutzt. Hier boardeten wir bei besten Pistenverhältnissen eine 30iger Karte in Grund und Boden. Nach einer kleinen Weizen Stärkung in der Ansässigen Gastrohütte, ging es danach weiter zum Seibelseckle. Dort angekommen trommelte der Liftsenior gleich mal von den Vorzügen ihres Hügels. Von dem älteren Herrn schwer beeindruckt, löste unser Pi von seinen letzten Moneten noch eine 20iger Karte für die Gruppe. OK, die Piste war echt gut. In der Mitte ist die Piste für ein paar Meter geteilt und neben dem Lift in der Mitte und weiter unten hatten sie zwei große Kicker gebastelt, welche gerne von uns genutzt wurden. Langsam aber sicher schlich sich doch leichte Erschöpfung bei der Gruppe ein. Doch nach einer Pause in der Stichbumbefozelorum Hütte konnte ich alle Beteiligten noch einmal von unserer Mission und quasi von der letzten großen Tagesherausforderung überzeugen.

Es wurden alle Kräfte mobilisiert und es ging zu unserem letzten Stopp nach Kaltenbronn. Alle Mann wieder in de T4 und los. Dort angekommen, schaffte ich es gerade noch mit letzter Kraft mir zum ixsten mal die Snowboardschuhe anzuziehen. die Piste lag leicht versteckt hinterm einem Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeiten. Nach dem wir noch einen Bach überqueren mussten standen wir endlich vor der Frau am Platze die wohl zumindest als wir dort waren das sagen hatte. Nach dem ja jetzt selbst bei mir nix mehr ging und jeder recht kaputt war, wollte diese dann doch glatt noch eine Konversation vom Zaun brechen. Es ging ihr um die 10 Karte für uns, geht ja normal nur zu 2 zu fahren. Nach ausführlichem Bericht unserer Mission hatte sie dann aber zu ihrem Glück ein einsehen;-) Die Piste war recht breit gereumig, mit ein paar Schanzen am Pistenrand und einem Auslauf größer als beim Skispringen. Leider konnten wir noch so viel Fahrt aufnehmen wie wir wollten, um wieder zum Lift zu kommen. Selbst Skifahrer mit guter Kondition uns Stockeinsatz schafften es nicht. Man muss von links wieder nach ganz rechts um zum Lift zu kommen und das Ganze noch leicht bergauf. Da die direkte Zufahrt von einer Wand von Bäumen verstellt ist. Keine Ahnung wer diese Idee mal hatte. Seis drum wir waren mal dort.

Unsere Heimfahrt gestaltete sich noch ein bisschen länger, da Navi Susi und wir nicht immer der selben Meinung waren. Irgendwann hatten wir es dann doch noch geschafft und gönnten uns noch eine Abschlußpizza bei mir im Keller. Hier wurden dann auch noch die einzelnen Skipisten bewertet und

tatatatatata unser Pistencheckers Sieger des Tages hieß:“Vogelskopf“!

 

Gruß

Präsi